Mein persönliches Programm für Schmerzfreiheit 

Im Gegenlicht der aufgehenden Sonne macht jemand eine Yogaübung. Dies Stimmung ist friedlich und warm.

Meine Arbeit als Osteopathin erfordert körperliche Leistungsstärke. Damit ich selbst schmerzfrei bin, während ich die Schmerzen anderer behandle, ist sinnvoller Kraftaufbau und gezieltes Haltungstraining wichtig. Da ich täglich einige Stunden an der Liege arbeite, braucht mein Körper auch täglich etwas Zuwendung. 

Mein persönliches Programm:

Öfter eine kleine Yogaeinheit: Ich schwöre auf eine Variante des Morgengrußes, die auf meine persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ein genüssliches Dehnen, um die stundenlange vornübergebeugte Haltung wieder auszugleichen. Dauert nur knapp 15 Minuten und kann ich rasch mal dazwischenschieben. Danach fühle ich mich wieder gerade gerückt, im Körper und im Geist. Hierbei hat mir sehr geholfen: https://www.die-yogapraxis.de/

Einmal die Woche zum Cantienica: Das ist ein sehr intelligentes und wirksames Haltungstraining, welches eine mühelose Aufrichtung im Körper ermöglicht. Seitdem ich das regelmäßig mache, benötige ich für langes Stehen oder angestrengte Körperhaltungen an der Liege (und auch im Haushalt oder beim Einkaufen!) keine große Kraft mehr. Ein stabiler Beckenboden und eine gut vernetzte Tiefenmuskulatur sorgen dafür, dass ich mich weniger anstrengen muss und dabei mehr Kraft habe. Außerdem habe ich jedes Mal nach dem Training das Gefühl, dass ich ein paar Zentimeter größer bin und nach Hause fliege. Ich freue mich immer auf das wöchentliche Training bei https://www.cantienica-haltungsleicht.de

Und mindestens zweimal im Monat richtig austoben und danach entspannen: beim Schwimmen und Saunieren. Im Sommer am liebsten früh am Schlachtensee oder in der Krummen Lanke, und wenn das zu kalt ist, dann im Stadtbad Lankwitz, denn die Sauna dort ist klein, aber fein und hat alles, was man braucht. 

Und last but not least: Natürlich lasse ich mich hin und wieder von meiner wunderbaren Kollegin osteopathisch behandeln!

Wundheilung und Narbenbildung

Eine Person of Colour mit Narbe am Bauch.

Frische Verletzungen und Operationen  können bereits in den ersten Tagen und Wochen manualtherapeutisch unterstützt werden. Die Arbeit erfolgt in einem definierten Zeitschema, in dem bestimmte Maßnahmen in den ersten 3, 7 und 21 Tagen gesetzt werden. Hierbei wird sowohl an der Verletzung selbst als auch systemisch das vegetative Nervensystem unterstützt, um die Durchblutung, Zirkulation, Gewebespannung und Stoffwechsel zu verbessern. Ziel ist es, die Wundheilung zu unterstützen und die Qualität der Narbenbildung zu fördern. Bei minimal invasiven Eingriffen gibt es nur einen kleinen Schnitt auf der Haut, aber lange Operationswege im Inneren des Körpers. Eine gezielte Behandlung kann postoperative Adhäsionen (Verklebungen des Gewebes) verhindern, die oft zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen führen. 

Narben können von Wetterfühligkeit über Bewegungs- und Funktionseinschränkungen bis hin zu Phantomschmerzen vielfältige Symptome auslösen. Neben den lokalen Einschränkungen haben Narben sehr häufig auch Fernwirkungen, die ganze Faszienketten beeinträchtigen und Auswirkungen auf entfernte Gelenke und/oder Organe haben können. Im Sinne einer ganzheitlichen Therapie ist die Behandlung und Pflege von Narben daher ein wichtiges Teilgebiet meiner Behandlungen.

Parkplätze vor der Praxis

Eine Berliner Straße im warmen Laternenlicht.

Für alle, die mit dem Auto kommen: Wir haben jetzt Parkraumbewirtschaftung in der Gustav-Müller-Straße! Und seitdem gibt es tatsächlich viele freie Parkplätze. Aber nicht vergessen, den Automaten zu füttern!

Ansonsten sind wir über die Bahnhöfe Südkreuz und Julius-Leber-Brücke super angebunden, die Busse 204, 106 und M43 halten ebenfalls direkt um die Ecke. 

Das emotionale Trauma

Ein junger Mensch ist geschockt und hat die Hand vor dem mund. Sein Schmerz findet keinen Ausdruck.

Stablisierung durch einfühlsame Körpertherapie

Unser vegetatives Nervensystem sichert unser Überleben in allen Situationen und Gefahren, mit denen wir konfrontiert werden. Gemäß der Polyvagal-Theorie nach Stephan Porges ist das Vermitteln von Sicherheit und Geborgenheit ein Schlüssel zur Wiederherstellung der vegetativen Regulation. Emotionale Traumata und psychische Belastungen können auch zahlreiche körperliche Funktionen beeinträchtigen. Berührung, manuelle Behandlungen sowie die soziale Interaktion können das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit fördern und somit das vegetative Nervensystem in seiner gesundheitserhaltenden, regulativen und regenerativen Funktion unterstützen.

In meiner Praxis sehe ich die manuelle Behandlung als unterstützende Maßnahme für alle anderen medizinischen und psychotherapeutischen Maßnahmen.